Auf der Terrasse befindet sich nun alles für ein glückliches Katzenleben: Schlafplätze, eine Kratzsäule, Spielzeug und der Hochsitz. Den Rest der Fläche nutzt der Mensch für sein Zeug wie beispielsweise Sitzmöglichkeiten und einen Tisch. Doch fehlt da nicht noch etwas? Genau! Pflanzen!
Wieder so ein Problemchen mit dem sich insbesondere Katzenbesitzer auseinander setzen müssen. Als erstes fallen mir natürlich Clematis ein. Diese wunderschönen Kletterpflanzen. Hach… Gehen aber nicht. Sind giftig für Katzen. Auch alle anderen Kletterpflanzen die mein Herz höher schlugen lassen, kamen nicht in Frage.
Ungiftige Kletterpflanze für Katzen
Also blieb nur eine. Wie immer. Die schwarzäugige Susanne, die ich fälschlicherweise immer als einäugige Susanne bezeichne. Weshalb auch immer…
Es gibt sie in genau drei Farben: rot, gelb und weiß. Wie das Wort „klettern“ bereits verrät, benötigt sie etwas an dem sie hinauf ranken kann. Das Katzennetz ist dafür definitiv der falsche Begleiter. Das kann ich euch mittlerweile aus eigener Erfahrung sagen. Zwar ist das die einfachste Lösung und sieht auch gut aus, nur im Herbst bereut ihr diese Entscheidung zutiefst. Fest versprochen.
Denn genau zu diesem Zeitpunkt, wenn es bereits kälter ist und sich jedes Lüftchen anfühlt wie ein antarktischer Sturm, dürft ihr in genau diesen kühlen Temperaturen die vertrockneten Pflanzenreste aus dem Netz schneiden. Mit einer Nagelschere, Vorsicht und am besten einer Lupe. Ansonsten droht der Verlust des Katzennetzes.
Zitronenbäumchen
Ein kleiner Baum fand bei uns auch noch Platz. Zitronenbäume sind ungiftig für Katzen und unsere Vierpfötler mögen den Zitrusduft nicht, sagt zumindest die Theorie. Alle Erklärungsversuche darüber Katie gegenüber schlugen natürlich fehl und ich sammle die Katze ab und an vom Stamm oder wahlweise oberhalb dessen auf.
Allerdings haben Zitrone und Co. einen Nachteil: Sie müssen regelmäßig gedüngt werden. Somit sollten sich Vierpfötler aller Art von der Erde lieber fern halten.
Pachira Aquatica (Glückskastanie)
Eine meiner liebsten Pflanzen. Allein der geflochtene Stamm ist wirklich ein Hingucker. Normalerweise steht sie bei uns im Wintergarten, doch im Sommer darf sie mit auf die Terrasse.
Die Frage ob die Pachira giftig ist oder nicht lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Sagen wir mal so: Ich habe bei der nächtlichen Recherche nichts Gegenteiliges gefunden. In vielen Foren und Gruppen wurde eher gesagt, dass sie ungiftig sei.
Da ich dem ganzen natürlich nicht hundertprozentig (ver)traue, habe ich immer einen extra Blick auf den Moment, wenn Katie die Pflanze komisch anschaut oder gar zum Sprung nach oben ansetzt.
Mehr findet auf unserer Terrasse aber nun wirkich keinen Platz. Hinzukommt, dass es definitiv nicht grüner wird, wenn es für unsere Vierpfötler ungiftig bleiben soll.
Entdecke mehr von Großstadtkatze
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Herzlichen Dank ❣️ Dein Beitrag kommt für mich wie gerufen – da wird es anstatt einer Clematis eben eine Schwarzäugige Susanne, find ich auch schön 🥰
Das freut mich sehr!
Pingback: Welche Ungiftigen Kletterpflanzen Sind Gut Für Katzen? | Müttichen
Was ???, mehr blühende Kletterpflanzen für die Terrasse, die für Katzen ungiftig sind, gibt es nicht???
Schade, ich dachte es wäre mehr