Alles richtig gemacht

Habt ihr es mitbekommen? Die Mädels haben Zuwachs. Ich persönlich fand aber auch schon immer, das „drei“ eine wirklich ungerade Zahl und das Gleichgewicht gestört ist. Doch so richtig war dies nicht der Grund, einer vierten Tierheimkatze ein Zuhause zu schenken.

Drittes Rad

Beim täglichen Kuschel-Marathon zwischen Katie und Mary blieb eine immer auf der Strecke: Elli. Auch wenn Mary und sie sich verstehen und akzeptieren, ist Elli eben nicht Katie und somit immer das dritte Rad oder eben völlig allein in ihrem Bettchen und das den ganzen Tag.

Zweisam statt Einsam

Damit Elli zumindest die Möglichkeit hätte sich ihren Lieblingsplatz zu teilen und damit sie endlich lernt, was mit einer anderen Katze „Spielen“ ist, war nur eines Notwendig: Recherche in den sächsischen Tierheimen.

Wie es der Zufall wollte, entdeckte ich Rosie im Tierheim Radeberg, aus dem bereits Mary stammt. Allerdings war sie zu diesem Zeitpunkt bereits vermittelt. Wie es der Zufall allerdings ebenso wollte, rief mich ein paar Tage später das Tierheim Radeberg erneut an, denn Rosi und ein weiteres Kitten wurden in das Tierheim zurückgegeben. Grund: (plötzliche) Katzenhaarallergie.

Richtige Wahl

Also besuchte ich Rosi und all die anderen Kitten in Radeberg. Wie genau das aussah und wie mich die Kitten belagerten, seht ihr auf Instagram:

 

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??? Sooo viele kleine Ellis! ? #Katzenblog #Katzenblogger #Blogger #blogger_de #Kitten #Tierheim #Großstadtkatze

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Rosi fiel sofort auf, nicht nur durch ihren schwarzen Fleck an der Nase. Sie spielte, tobte und war unerschrocken ohne übermütig zu sein. Bereits drei Tage später zog sie ein. Angekommen und noch in ihrer Transportbox, schloss sie bereits die erste Freundschaft.

Katie mochte Rosi von der ersten Sekunde an und wenn wir ganz ehrlich sind, dann erinnert auch uns Rosi sehr an Lilli. Nicht nur optisch gesehen, sondern im Verhalten und einfach ihres Wesens her.

Richtige Wahl

Elli war am Anfang nicht sonderlich begeistert, um es schön auszudrücken. Auch Mary machte ihrem Unmut fauchend Luft. Doch nach drei Wochen lernt Elli nun endlich, dass spielen einfach Spaß macht und das Katze quer durch den Wohnraum rennen kann und eine andere Katze dieses Spiel freudig mitspielt. Alles richtig gemacht.


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Großstadtkatze

Das bin ich: Petra Kichmann, zugezogene Dresdnerin mit fehlendem sächsischen Dialekt, katzenverrückt, jedoch ohne Hang zum Katzenkitsch. Die Mädels sind der Grund für den Blog, das Plüsch überall, die Sisalflächen und dafür, dass ich ein echter Fan von Fusselrollen bin.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Tigermom

    Ich habe bisher eine Zusammenführung gemacht. Die ersten 2 Wochen war die Spannung im Haus kaum auszuhalten, aber dann haben sie sich langsam aneinander gewöhnt. Nach nunmehr 9 Jahren gehen sie auch auf Tuchfühlung.

  2. Vicky

    Freut mich zu sehen das Rosi sich so gut in die kleine vorhandene Gruppe integrieren konnte.
    Auch für Elli ein willkommener Spielgefährten. Viel Spaß mit den kätzischen Quartett.

    Mich würde mal interessieren wie du die zusammen Führung und den ersten Kontakt gestaltet hast?
    Ich hab das erst einmal gemacht und meine beiden sind leider nicht so harmonisch wie deine 4.
    Kuscheln ist nicht drin. Aber fressen ohne futterneid und jeder sein Schlafplatz macht es akzeptabel für beide.

    1. Großstadtkatze

      Ich habe die Katzen am Anfang nie getrennt. Wobei es bis auf Mary, immer Kitten waren, die an sich furchtlos sind.

      Ansonsten ist gemeinsames und regelmäßiges Spielen sehr wichtig. Zudem gehe ich nur im Notfall dazwischen und das aber auch nur verbal. Auch wurden in den ersten Wochen die Mädels immer gleichzeitig gestreichelt, wenn Rosi in der Nähe war. Also Rosi und Mary zum Beispiel.

      Ansonsten einfach alles wie immer handhaben. Vielleicht wird das bei euch ja doch noch.

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